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Black Sabbath Heaven and Hell (Deluxe Edition)

Black Sabbath, eines der prominentesten und einflussreichsten Gesichter der 70er Jahre Rocktopographie, war am Ende des Jahrzehnts eine Band in Unordnung. Einst die Meister ihrer eigenen Realität, waren die vierteiligen Birmingham Tony Iommi (Gitarre), Geezer Butler (Bass), Bill Ward (Drums) und Ozzy Osbourne (Vocals) nun kämpfen müde Veteranen und trugen die tiefen Narben eines fast zehnjährigen Album-Tour-Album-Zyklus, der ihnen keinen echten Sinn für Richtung und Motivation hinterlassen hatte. Das Tempo der Heavy-Metal- und Hardrock-Szene wurde nun von der jüngeren neuen Welle britischer Heavy-Metal-Bands und junger Aufsteiger, wie Van Halen, der aus den USA eindringt, bestimmt. Black Sabbaths vorheriges Album, das ironisch betitelt Never Say Die! , veröffentlicht im September 1978, hat wenig getan, um verlorenen Boden zurückzugewinnen und würde sich zu ihrer endgültigen Studioaufnahme mit ihrem beliebten Frontmann, der in weniger als einem Jahr unzeremoniell wegen narkotischer und alkoholischer Lethargie entlassen würde. Für viele schien die Chancen auf der Band in Abwesenheit von Osbourne wie eine Wette zu sein, die niemand bei richtigem Verstand einnehmen würde. Anderswo auf der Welt erlebte jedoch ein weiterer Hardrock-Gigant dramatische Veränderungen des gleichen Tumults, deren Ergebnisse einen Welleneffekt auf die Welt von Black Sabbath mit ziemlich dramatischen Folgen haben würden. Der ehemalige Deep Purple Gitarrenmeister Ritchie Blackmore – jetzt impulsiver Anführer von Rainbow – bereitete sich darauf vor, seine anglo-amerikanischen Mythosmacher in eine schlanke, chartstörende Truppe von AOR-Helden umzubenennen. Ronnie James Dio, Rainbows Gründungsleitsänger, dessen Löwen die Band zum Gold- und Platin-Status gebracht hatte, stellte bald fest, dass es in dieser neuen Operation keinen Platz für seinen arturianisch-lyrischen Stil geben sollte und fand sich wie Sabbaths Ozzy Osbourne schließlich eine Band kurz von einem Auftritt wieder. Mehrere Telefonanrufe später und ein Chancentreffen ausgerechnet in der Rainbow Bar & Grill am Sunset Boulevard, West Hollywood, lud Iommi Dio ein, sich den verbleibenden Mitgliedern von Black Sabbath für eine spontane Probe anzuschließen. Innerhalb von fünfzehn Minuten und einem brandneuen Song später (das ist "Children Of The Sea", Trivia-Fans), hatte Black Sabbath ihren neuen Lead-Sänger vor Ort, Dio hatte einen neuen Auftritt und alle waren wieder bereit zu rollen. Das daraus resultierende Album veröffentlicht in den nächsten Jahren erhobene Black Sabbath wieder zu einem Ort der höchsten Wertschätzung in Elite-Rockkreisen. So war die Chemie zwischen diesen Spielern, dass seitdem zwei Reformationen dieser Black Sabbath Reihe gemacht wurden, von denen die zweite, die 2007 auftrat, unter dem Titel dieses ersten bahnbrechenden Albums Heaven And Hell gegangen ist, das hier in einem überarbeiteten Deluxe-Edition-Paket präsentiert wurde.