1-CD mit 38-seitigem Booklet, 24 Einzeltitel. Spieldauer 59:22 Minuten. , Folge 2 (Country) Die Reaktionen auf das Buch ' ' waren - und sind es noch immer - umwerfend. Doch auch die dazugehörige, gleichnamige CD mit 31 gemischten Titeln zum Einstieg in die jahrzehntelang vernächlässigte Thematik wurde begeistert aufgenommen – 'Amerikaner & Briten singen deutsch' (Untertitel), diese denkwürdigen, in vielen Fällen fast vergessenen oder gänzlich unbekannten musikalischen Perlen stießen auf eine kaum zu erwartende Resonanz bei den Fans. Und auch die schreibenden Journalisten sowie Hörfunk-Moderatoren und TV-Macher lobten in ihren Kritiken und Filmbeiträgen das angebotene Material in den höchsten Tönen; Reaktionen aus England, Österreich, den USA, Schweden und Spanien stimmten unisono in den hiesigen Tenor ein. Nachdem viele Kunden schon beim Erwerb der ersten CD nach einer Fortsetzung fragten, stand darum schnell fest: Es muß ganz einfach weitergehen, der vorliegende, riesengroße Titel-Fundus bietet sich dafür eigentlich wie von selbst an. Um das umfangreiche Material besser, d. h. gezielter in den Griff zu bekommen, erscheinen die CDs aus der Reihe '1000 Nadelstiche' ab Folge 2' stilistisch sortiert. Daß sich dabei Grenzfälle ergaben (und auch zukünftig ergeben werden), liegt in der Natur der Sache – derartige Einschätzungen können schon mal voneinander abweichen, sollten aber nicht weiter stören; denn was in erster Linie zählt, ist die Verfügbarkeit der angebotenen Titel, von denen viele eine kleine Ewigkeit lang in den Archiven vor sich hin staubten. Den Auftakt der weitergeführten Retrospektive machen Interpreten aus dem Bereich 'Country'. Die Wiederveröffentlichung der Raritäten aus den unterschiedlichsten Genres wird in loser Abfolge fortgesetzt. Sie kommen aus Arkansas, Ohio und North Dakota, aus Oklahoma und Tennessee, aus Texas und Arizona. Selbst ein gebürtiger Engländer, der in Australien für Furore sorgte und ein Kanadier, dem es südlich der Grenze offenbar besser gefiel, mischten mit: Der Country-Musik als Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens verschrieben, wurden sie früher oder später alle irgendwann einmal mit deutschen Texten konfrontiert. Ob , oder - ob , , oder : Selbst arrivierte Top-Stars, die Karriere mit Chart-Notierungen ohne Ende längst in trockenen Tüchern, ließen sich auf das Wagnis ein (oder wurden von ihren Plattenfirmen bzw. Managern ganz einfach dazu verdonnert). Sie mußten - nicht selten innerhalb weniger Stunden - eine ihnen bis dahin völlig unbekannte Sprache wenn schon nicht lernen, sie aber zumindest von sich geben können, und das auch noch in Form von Gesang. Phonetische 'Vorbildung' konnten die wenigsten Betroffenen vorweisen. Ein Mann wie Johnny Cash stand da sogar auf der Sonnenseite: Aus seiner Army-Zeit von 1951 bis 1954 in Landsberg am Lech waren ihm immerhin ein paar Brocken Deutsch im Gedächtnis haften geblieben. Doch nicht eben selten kämpften die Opfer mit dem vermaledeiten Umlaut, oder sie quälten sich mit dem "ch", das partout nirgends im körpereigenen Rachen aufzutreiben war. Wanda Jackson, 1965 zu Plattenaufnahmen nach Köln eingeflogen, trieben die Unterrichtsstunden direkt am Mikrofon fast zur Weißglut und der großen Dame des Rock 'n' Roll und Country den Schaum an die Zähne: Zwar war ihr mit dem Produzenten und Texter Otto Demler einer der besten Sprach-Helfer beigestellt worden - dennoch ist sie, nach eigenem Bekunden, mehrmals heulend aus dem Studio gerannt, bevor die gewünschten Titel endlich auf der Tonbandschleife verewigt waren. Über kurz oder lang haben aber schließlich doch alle Interpreten ihre Versuche 'erfolgreich' beendet. Gut möglich, daß dabei der Gedanke an 'huppsche Frauleins' wie Jenny-Joe und Rosalie, an Renate und Karin, an Rosalie und die kleine Rosmarie zumindest die Herren der Schöpfung letztlich positiv beflügeln konnte. Und selbst ein Willie Nelson hat die an den Nerven zerrende Veranstaltung hinter sich gebracht, fröhlich schaukelnd seine Rosa besungen - und die war schließlich nur eine rotbraune Kuh. BERND MATHEJA
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