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Murray, Bill Und täglich grüßt das Murmeltier (DVD)

Produktbeschreibung TV-Wetterfrosch Phil, der Berufszyniker, haßt diesen Tag. Jahr für Jahr muß er hinaus in die tiefste Provinz, ins unaussprechliche Punxsutawney reisen. Um dann von Murmeltieren als den ersten Frühlingsboten am "Groundhog Day" zu berichten. Schauderhaft! Nicht einmal die aparte Produzentin Rita kann Phil aufmuntern. Doch dieses Jahr ist alles anders. Der "Groundhog Day" wird so oft wiederholt, bis Griesgram Phil ein für allemal geläutert wird... Bonusmaterial: Verschiedene Trailer; Regiekommentar; Dokumentation: Das Gewicht der Zeit; Filmografien: Schauspieler, Regisseur; Movieman.de Moviemans Kommentar zur DVD: Die Special Edition ziert ein gut 25-minütiges Making Of, das "Das Gewicht von Zeit" heißt. In dem kommt Regisseur Harold Ramis ausführlich zu Wort und plaudert über die gegensätzlichen Charaktere von Bill Murray und Andie MacDowell und wie sich diese Gegensätze bei den Dreharbeiten anzogen. Der Originaltrailer und einige Starinfos runden das Paket ab. Halt, fast hätte ich den Regiekommentar von Harold Ramis vergessen. Der sympathische Halbire hat soviel zu erzählen, daß man gelegentlich zurückspulen muß, um nochmals nachzulesen oder -hören, was er gerade sagte. Der Audiokommentar ist natürlich untertitelbar, ein gewaltiger Aufwand, der in jedem Fall lohnenswert ist. Der Film selbst ging im Kino weitgehend unter, begeistert aber mit dem schelmisch/arroganten Wetterfrosch, der immer und immer wieder den gleichen Tag erlebt: Den Murmeltiertag. Man stellt sich permanent die Frage, was man wohl selbst täte, wenn man es nicht bereuen müßte, weil ja schließlich am nächsten Morgen alles wieder auf Null gestellt wäre. Und schon wird es im Film auch umgesetzt, als hätte der Autor die gleichen Ideen gehabt. Ein wirklich wunderbarer kleiner Film, während dessen Dreharbeiten Bill Murray gleich zweimal von dem Murmeltier gebissen wurde. Bild: Anfängliches Grieseln (00.07.15) ließ einen Diebstahl des genialen Encoders befürchten. Doch die Rauschattacke blieb ein kleiner Ausreißer. Ansonsten werden Gesichter mäßig scharf abgebildet (00.42.44) und auch die Farben sind etwas untersättigt, was man in den matten Klamotten der Darsteller gut erkennen kann. Auch Aufnahmen zu später Stunde und in der Bar werden noch mit einer Vielzahl Farbnuancen wiedergegeben, ohne in einen Einheitsbrei zu versinken. Artefakte waren praktisch nicht nachzuweisen. Ton: Der einleitende Song ertönt mit gesunder Dynamik. Obwohl "nur" in 2.0 Surround encodiert, bietet die deutsche Tonspur eine gewichtigere Klangfülle und überzeugt überdies mit einer nahezu identischen Raumtiefe gegenüber der diskreten 4.1-Fassung im englischen Original. Die Kulisse ist in vielen Momenten sogar deutlich als solche wahrnehmbar und tritt merklich aus dem Schatten der Frontkanäle heraus. Sogar bassseitig hat die Disc einiges zu bieten und klettert in der besten Surroundszene sogar bis auf mächtige 60hz hinab, ohne auch nur ein Dezibel leiser zu sein als der darüberliegende Frequenzbereich. --movieman.de Warnhinweise ages_12_and_over Mehr